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Pufferspeicher

Pufferspeicher sind in Deutschland mittlerweile zum Standard geworden - für Holz- und Pelletverbrennung sind sie durch die BImSchV sogar vorgeschrieben.
Es gibt zahlreiche Hersteller, deren Qualität und Preise sich immer mehr angleichen. Deshalb spielen Details eine immer grössere Rolle bei der Auswahl: Details in der Verarbeitung, in der Ausstattung, Wärmetauscher, Muffenanordnung, Isolierung.

Wir arbeiten mit 7 Herstellern zusammen und können Ihnen daher so ziemlich jeden technischen Wunsch zu günstigen Preisen erfüllen. Wir können auch Ihren speziellen Sonderspeicher exakt nach Ihren Vorgaben liefern (Muffenanordnung, Dimension, Position, Wärmetauscher, Pufferspeicher-Abmessungen, Trennbleche etc.) - zu sehr interessanten Preisen.

In den von uns vorgeschlagenen Komplett-Paketen verwenden wir in der Regel Pufferspeicher von TWL. Die Muffenanordnung kann dabei frei zw. 90° und 180° gewählt werden.
Sie haben die folgenden Abmessungen:

Nennvolumen

 

500

800

1000

Durchmesser ohne Iso

mm

650

790

790

Höhe ohne Iso

mm

1720

1820

2030

Kippmass ohne Iso

mm

1743

1850

2057

Isolierung

 

TLB

TLB

TLB

Energieeffizienzklasse

 

D

 

 

Als Alternative dazu und zum selben Preis können die Speicher von STS gewählt werden:

Nennvolumen

 

600

800

1000

Durchmesser ohne Iso

mm

700

790

790

Höhe ohne Iso

mm

1680

1720

2050

Kippmass ohne Iso

mm

1680

1740

2080

Isolierung

 

Vlies

Vlies

Vlies

Energieeffizienzklasse

 

C

 

 

Die in einigen Paketen enthaltenen 825er Speicher kommen von Juratherm und haben die Abmessungen:

Nennvolumen

 

825

Durchmesser ohne Iso

mm

790

Höhe ohne Iso

mm

1690

Kippmass ohne Iso

mm

1740

Isolierung

 

Vlies

Energieeffizienzklasse

 

C

Bitte beachten Sie, dass das Nennvolumen generell nicht den exakten Inhalt der Speicher widerspiegelt.

Gegen Aufpreis können auch andere Isolierungen oder sonstige andere Ausführungen und Spezifikationen (s. u.) bestellt werden.

Aufbau der Pufferspeicher

Von aussen sehen die meisten Pufferspeicher sehr ähnlich aus. Denn die Oberfläche der Isoliermäntel ist meist dieselbe.
Bei der Isolierung gibt es allerdings bereits grosse Unterschiede, nicht nur in der Art, sondern auch in der Verarbeitung. Hier lohnt es sich, näher hinzuschauen, denn ein Isoliermantel, der sich nur sehr schwer - oder gar nicht - anbringen lässt, ist ein grosses Ärgernis und ein zusätzlicher Kostenfaktor bei der Installation.
Isoliermäntel, die sich sehr leicht anbringen lassen und dann nach einiger Zeit ausleiern, sind allerdings auch ein zusätzlicher Kostenfaktor, denn sie führen zwischen Pufferspeicher und Isolierung zu einem Kamineffekt, der die Wärmeschichtung und -speicherung nachhaltig beeinträchtigen kann.

Die Standard-Isolierung bestand früher aus 100mm Weichschaum. Damit werden aber die neuen Brandschutzvorschriften und Energieeffizienzvorgaben nicht erfüllt.
Deshalb werden heute Hartschaum- und Vlies-Isolierungen oder Kombinationen davon eingesetzt. Diese besitzen einen niedrigeren Lambda-Wert und damit einen geringeren Wärmedurchlass. Ausserdem erfüllen sie die Brandschutzbestimmungen.

Die Isoliermäntel werden generell erst nach Aufstellen des Speichers angebracht. Der Speicher kann also zunächst in Ruhe an Ort und Stelle verbracht werden.

Nun werfen wir einen Blick hinter die Isolierung:

twl1 twl2

Man sieht hier die verschiedenen Muffenanordnungen und Muffengrössen.
Diese können auch ohne grosse Zusatzkosten auf Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden.
Es gibt Pufferspeicher mit vielen Muffen, die damit für eine Vielzahl von spezifischen Anwendungen verwendet werden können. Alle Muffen, die nicht gebraucht werden, werden einfach mit einem Stopfen verschlossen. Allerdings können solche unbenutzten Muffen für zusätzlichen Wärmeverlust sorgen.
Deshalb ist es durchaus sinnvoll, einen Puffer zu nehmen, der nur die nötigen Muffen besitzt, oder zusätzliche Isolierkappen zu kaufen.

Ein weiterer Unterschied ist der Winkel zwischen den Muffenreihen:
180°, d.h. die beiden Muffenreihen sind diametral entgegengesetzt angebracht,
oder 90°, bzw. 100°.
Dieser Winkel kann bei der Einbringung durch eine enge Öffnung eine grosse Rolle spielen und auch beim Zusammenschluss mehrerer Pufferspeicher in Reihe - je nach Anordnung im Keller.

Als nächstes werfen wir einen Blick in das Innere eines Pufferspeichers:

Pufferschnitt3

ohne Wärmetauscher

Pufferschnitt6

mit Frischwasser- Wärmetauscher

Pufferschnitt2

1 Solar- Wärmetauscher

Pufferschnitt5

mit Frischwasser- Wärmetauscher
und 1 Solar-WT

Pufferschnitt1

2 Solar- Wärmetauscher

Pufferschnitt4

mit Frischwasser- Wärmetauscher
und 2 Solar- WT

Der Frischwasser-Wärmetauscher besteht  aus einem Edelstahl-Wellrohr.
Darin wird das Trinkwasser im Durchflussprinzip erwärmt.

Es gibt weitere wichtige Details, die für die Wärmeschichtung im Puffer eine grosse Rolle spielen:

Bei allen unseren Speichern sind Laderohre oder Prallbleche Standard:

Laderohre

Diese verteilen das ankommende heisse Wasser nach dem Giesskannenprinzip entlang der Puffer-Innenfläche, so dass es sich nach seiner eigenen Temperatur optimal einschichten kann.

 

Zusätzlich sind noch weitere Schichtungshilfen möglich:

Pufferschnitt7

oder das patentierte Schichtleitsystem von Solarbayer:

solarbayer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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